Marketing

  • Immer mehr Musikern geht es immer schlechter. Gerade heute hat mich der Fall Mark F. auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass es selbst “Riesen” der Popmusik trifft. Mark F. macht Musik, seit einigen Jahren mit wechselndem Erfolg. Wahrscheinlich war er sogar schon Juror bei einer Castingshow im Fernsehen, 2015 noch geehrt mit dem Musikautorenpreis der

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  • Geschenkt ist nix

    Geschenke sollen Freude machen. Vor allem den Beschenkten. Aber das kennt man häufig genug aus dem Leben: Mit dem Beschenkten schenkt man sich auch mal um die Ecke sich selbst. Das Geschenk aus der Werbung ist dabei fast nie wirklich ein Geschenk. Das Smartphone für 1 € ist die Angel, die Kaffeemaschine ebenso. Wenn man

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  • Nach wie vor wird an vielen Stellen des Kulturmarktes von eine Krise der Klassik im Musikbereich gesprochen. Mindestens eben so häufig ist zur Zeit auch die gegenteilige Meinung zu hören. Es gäbe keine Krise der Klassik, sondern eine Krise der Klassik-Krisen-Kritik(er). Ja wie denn nun, ja was denn nun? So lange es diese Verunsicherung gibt,

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  • Dieser Text hing seit November am Haken. Im Prinzip geht es dabei um den schönen Schein der Lebensillusionen. Früher nannte man es die rosarote Brille, durch die man sich die Welt schön sieht. Das Internet potenziert diese Illusionen, die Tellerwäscher-Zum-Millionär-Illusion, die des Heldseins-Für-Minuten. Und es scheint auch so verführerisch wie Lottospielen. Ein Spielautomat für wenige

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  • Musiker und Werbung, eine Geschichte voller Missverständnisse. Ihr ramponiertes kulturelles Image will die Frankfurter Allgemeine Zeitung (kurz: F.A.Z oder FAZ, ausgesprochen Fatz) auf Vordermann bringen. Dazu ist ihr jedes Mittel recht, sogar ein armer Musiker, der morgens gerne zur FAZ für ein ein kleines Etüdchen greift.Bild Dir eine Musik, öhöm. Was liest der da? Diese

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  • Er stimmt definitiv überhaupt nicht. Er gehört ins Kapitel „Kultur im Manchester-Kapitalismus“. Nicht nur ein Verweis auf familiäre Fürsorge macht dies deutlich, auf Freundschaft (vs. gekaufte Freundschaft, je teurer, je besser?). Im Bereich des Konzertbetriebs ist er auch unsinnig. Man muss ganz simpel mal die Position tauschen. Was kostet einen denn das Publikum? Nix, egal

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  • Wenn man Werbung betreibt, will man eigentlich auch, dass sie irgendwo ankommt; also sicht- oder hörbar ist, oder irgendwie sonst fühlbar. Ansonsten kann man es auch sein lassen. Nun haben die Opern in Berlin so eine Werbeaktion gestartet, die man kaum bemerkt. Fast hat es den Anschein, als ob den Auftraggebern, hier die Opernstiftung Berlin,

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  • Holz lebt

    Sitze gerade an einem Schreibauftrag und verfasse einen Essay zum Thema „Lüge und Lyrik – Zur Theorie des musikalischen Waschzettels“. Das alles im Auftrag der „Prosa Nostra“. Wird ein Spaß.

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  • Schweigen, das in der Kasse bei Apple klingelt Mit Nichts was Gutes tun? https://twitter.com/DKultur/status/634351533556133888 Im Interview von DKultur wird das ganz differenziert gesehen. Denn es ist eine Erschöpfungsform, aber besser hier und so. Das lässt sich nicht wiederholen ohne dass es schal wird. Die Erlöse kommen den Flüchtlingen zugute. Und natürlich iTunes und somit Apple.

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  • Geschnetzeltes

    Werbung soll wirken. Und für eine Sache werben. Werbung wirkt manchmal aber unfreiwillig komisch, wenn sie im Zusammenhang mit anderer Werbung werben soll. Das gibt es in zeitlicher Folge, wie im Radio, beim Film oder beim Fernsehen, oder auch simultan, wie zum Beispiel bei Plakatwerbung. In Zeitschriften oder Zeitungen gibt man sich Mühe, sich gegenseitig

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