13. Mai 2024 Die Masse lebt

Lomo-Ärger 2002 – aber schnuppe

Barbara in BrooklynVor fast genau zwei Jahren geschah es, dass mich mein großes Schwesterlein Barbara auf einen Trip nach New York einlud. Da bin ich damals dankbar gewesen – und wie. Das war zwar das zweite Mal, dass ich über den Teich kam, vor noch mehr Jahren an die Westküste nach San Francisco bis runter nach Santa Barbara, im Frühling.

Die Reise nach New York, zusammen mit der Schwester, war begleitet, wie immer in den USA mit einem Wetter- und Kulturschock. Es war dort wie im Brutofen, feucht und heiß, das Hotelzimmer im Prinzip fürchterlich und die Gegend einigermaßen absurd fremd. Das änderte sich am nächsten Tag komplett (das Wetter) und man konnte sich bewegen gehen. Während der erste Tag aufs Empire State Building führte, brachte der zweite Tag einen Ausflug nach Brooklyn. In Brooklyn hörten wir Open-Air ein wirklich nettes Konzert mit dem unglaublichen Ernest Ranglin. Wunderbar schön und angenehm lässig.

BROOKLYN – Lunchtime Concert
The Brooklyn Academy of Music, 30 Lafayette St., is hosting a free outdoor lunchtime concert featuring Ernest Ranglin from noon to 2 p.m. tomorrow
at MetroTech Commons at MetroTech Center, Flatbush and Myrtle avenues. Ranglin, a guitarist, has maintained a vital presence in Jamaican music for more than 40 years.
(Ein ziemlich miserabler kleiner Ausschnitt des Mitschnitts von 1:30 Dauer liegt vor.)

Nach Art des Hauses machte man so viel es geht zu Fuss. Die Brooklyn-Bridge sowieso. Hier ein Bild.

Brooklyn Bridge

FotoindexEin tyüpisches Lomo-Bild. Der Himmel schön blau. Eine Wolke trübt nicht den Himmel sondern putzt das Blau nur stärker heraus. Allerdings ist dies ein seltenes Lomo-Bild aus New York. Dieser furchtbare Apparat ließ mich in seiner “Funktionierbarkeit” vollkommen im Stich, wie man am Fotoindex sehen kann. Das passierte mit vier weiteren Filmrollen. Ärgerlich wars zunächst, aber dann – ändern lässt es sich sowieso nicht – kann man damit auch leben. Zwar hatte ich zwei Apparate mit, aber der andere war etwas umständlicher zu handhaben – und man will ja auch nicht ganz so schlimm wie ein typischer Tourist aussehen.

Die Lomo rief dann bei der Flugzeugkontrolle auch noch etwas Verwunderung hervor. Man bat mich die Okularschutzlamelle zu bewegen, ob es denn wirklich an Fotoapparat sei und nicht eine russische Bombe.

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