19. Mai 2024 Die Masse lebt

Restharn

Deprimierend ist es, wieder am Schreibtisch zu sitzen, wenn man die Tage zuvor sich ordentlich mit Musik vollaufen lassen konnte und sich mit vielen lieben Menschen getroffen hat, die man einfach so auf der Straße sieht.

Heute dann belegter Magen und Kopfschmerzen. Zu allem Überfluss hat die Katze alles um ihr Katzenklo unter Wasser gesetzt. Wohl steril das Zeug. Aber es stinkt wie Pest.

Vom Jazz kann man nicht viel sagen. Es war alles ganz okay. Aber nicht für jede Spielart ist das Weekend der richtige Platz. Überhaupt ist es eineigermaßen schwer, die Dinge kontinuierlich mit der nötigen Ruhe anzuhören. Eigentlich waren es dieses Mal nur Stefanie Lottermoser. Letztes Jahr Panzerballett und Gewitterbusch Sample mit dem erstaunlichen Bastien Rieser (der dieses Jahr schmerzlich fehlte).

Fotoauslese kommt von HuPe-Kollektiv und Koch.

Mein Konditor empfahl mir, doch in den Wannsee zu gehen. Trübe Aussichten für mich, während Konditormeister zur gleichen Zeit im Spitalgarten vor einem Hellen es sich gemütlich machte.

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2 Kommentare

  1. Baden
    O.K. Es geht nichts über das Baden in der Donau. Aber auch der Wannsee ist zur Beseitigung des Alltags-Blues hilfreich. Gehe hin und bade. Komm aber auch wieder heim. Mußt es ja den Kleist nicht nachmachen.

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